1947 – Im Schuljahr 1946/47 gibt es keine Matura. Seit dem Beginn des Schuljahres 1946/47 befindet sich die Schule nun wieder im Gebäude der ehemaligen Lehrerbildungsanstalt.
1948 – Das Bundesrealgymnasium Mattersburg wird durch Erlass des BMfU als staatliche Lehranstalt mit der Bezeichnung „Bundesrealgymnasium und Bundesgymnasium“ endgültig von der Republik Österreich übernommen. Es ist damit neben dem BG Eisenstadt die zweite Bundesschule im Burgenland. Als Doppelanstalt (RG&G) ist die Schule von 1945 bis 1962 die größte Lehranstalt des Burgenlandes. Der provisorische Leiter Dr. Friedrich Szmudits wird zum Direktor des BRG/BG Mattersburg ernannt.
1953 – Zwischen der Republik Österreich (BMfU) und der Apostolischen Administratur Burgenland wird ein Mietvertrag für 99 Jahre abgeschlossen, d.h. vom 1.Juli 1953 bis 31. Dezember 2025; demnach wird dem BRG/BG das gesamte Gebäude des Knabenseminars mit Schulhof und einem Spielplatz für diese Zeit überlassen.
1954 – Das Knabenseminar räumt das Schulgebäude und seit dieser Zeit steht das Haus fast gänzlich dem BRG/BG (heute BG/BRG) zur Verfügung. Die Schwesternklausur 1955 in das neue Seminar. Aufgrund baulicher Umänderungen und Adaptierungsarbeiten am Gebäude beginnt das Schuljahr 54/55 erst im Oktober. Ende 1955 wird ein Festsaal an das Gebäude angebaut.