Bericht Projektwoche 5A Venedig “Im kalten Süden”

Am Montag, dem 13.5., trafen wir, die Schülerinnen und Schüler der 5A, uns bereits um 6 Uhr morgens am Bahnhof Mattersburg, wo unsere unvergessliche Reise starten sollte.

Im Zug nach Wiener Neustadt befanden wir uns noch im Halbschlaf, doch die Vorfreude war bereits groß. Die Fahrt nach Venedig dauerte insgesamt 7 zähe Stunden, doch davon ließ sich niemand unterkriegen und die musikalische Untermalung von Andreas Gabalier hielt uns bei Laune.

Beim Hotel angekommen, waren einige Damen sichtlich verstört, sie hatten wohl einen 5-Sterne-Palast erwartet. Auch das Abendessen sprach nicht gerade für die außergewöhnliche Kulinarik Italiens (Pommes mit kaltem Mozzarella). Nach dieser „Stärkung“ stand das Basteln venezianischer Masken am Programm. Zuletzt folgte eine spannende Nachtwanderung durch Venedig, bei der uns aufgrund der erzählten Geschichten das Blut in den Adern gefror.

Am zweiten Tag unternahmen wir eine Radtour, bei der wir einiges über die Insel Lido lernten. Trotz widriger Wetterbedingungen war der Spaßfaktor hoch. Am Nachmittag ging es mit dem Vaporetto ab nach Venedig. Nach einer Besichtigung der Basilika San Marco wurde die Stadt bei einer Rätselrallye unsicher gemacht. Dabei rüstete sich die halbe Klasse mit Souvenirs wie Pullovern, Brillen und Schwertern ein. Leider erkrankte an jenem Abend unsere liebe Dorka.

Am Mittwoch warf uns Guide Jürgen früh aus den Federn, damit der Dogenpalast am Markusplatz besichtigt werden konnte. Die Führung war informativ und wir hingen gebannt an den Lippen des Vortragenden. Nach diesem spannenden Vormittag war es erlaubt, auf eigene Faust durch die Straßen Venedigs zu streifen. Da Jürgen uns aufgrund der Biennale verließ, musste Professor Tröscher auf uns aufpassen. Spaßig wurde es bei der Bootsfahrt, als einem Schüler die Blase „etwas“ schwer wurde. Zum Ausklang des Tages steckten wir unsere Zehen ins Meer.

Donnerstags verschlug es die Klasse auf die Inseln Murano und Burano. Während uns bei ersterer die Kunst der Glasbläserei verzückte, waren es auf Burano die bunten Häuser, die uns in Staunen versetzten. Die dekadenten Musterschüler Jakob und Felix verspeisten auf der Reise einen ganzen Hummer. Der letzte Abend stand im Zeichen der Klassengemeinschaft und Freundschaft.

Die Stimmung am Abreisetag wurde durch einen Streik der Öffis getrübt, weil uns so der Weg in die Stadt verwehrt wurde. Der Spaziergang am Lido erwies sich dennoch als Vergnügen. Schließlich gelangten wir doch zum Bahnhof und traten eine unterhaltsame Heimreise an. Im Allgemeinen lässt sich dieser Trip als voller Erfolg bezeichnen. Ein großes Lob gilt unserem Klassenvorstand, Frau Professor Paar.

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