Anti-mobbing- und Anti-Gewaltprogramm
„SCHULKLIMA 4.0“ SCHULPROJEKT SEIT 2019
Wie und warum entstand das Programm?
Seit November 2019 nimmt das Gymnasium Mattersburg gemeinsam mit 14 anderen Schulen des Burgenlandes am Schulentwicklungsprojekt „Schulklima 4.0“ teil. Dieses von der Pädagogischen Hochschule Burgenland initiierte und von Expert_innen der Pädagogischen Hochschule begleitete Projekt hat es sich zum Ziel gesetzt, Schulen dabei zu unterstützen, die psychosoziale Gesundheit von Schüler_innen und Lehrer_innen zu stärken.
Was sind die Ziele des Programms?
Das Projekt bzw. der Schulentwicklungsprozess wurde für drei Phasen mit folgenden Schwerpunkten konzipiert:
- Sensibilisierung aller Beteiligten und Erarbeiten eines einheitlichen Verständnisses von (Cyber)Mobbing und psychosozialer Gesundheit
- Entwickeln eines Präventionsprogramms, das die Spezifika des Schulstandortes berücksichtigt und auf diese aufbaut
- Einrichten eines Case-Managements-Systems, um Verdachtsfälle abzuklären und angemessene Interventionen durchführen zu können (Vgl. PH Burgenland, Schulklima, ONLINE)
Wie wird das Programm am Gymnasium Mattersburg umgesetzt?
- Regelmäßig stattfindende Fortbildungsveranstaltungen für den Lehrkörper der Schule zum Thema Mobbing und Antigewalt
- Ausbildung einer Gruppe von Lehrer_innen zu „Case Managern“, um Verdachtsfälle abzuklären und bei Bedarf Interventionen durchzuführen
- Aktionstag „Anti-Mobbing und Anti-Gewalt“ im November 2021 an der Schule: alle Schüler_innen und Lehrer_innen setzten sich mit dem Thema Gewalt- und Mobbingprävention intensiv auseinander