Im Rahmen der heurigen Nachhaltigkeitswochen beschloss die 5c mit ihrem KV Prof. Federer, dem Reflektieren über Natur- und Klimaschutz auch Taten folgen zu lassen.
Ziel war es, das etwas verwahrloste Begrünungsbeet im Schulhof, das von den Schulwarten schon längere Zeit verzweifelt ob des enormen Arbeitsaufwands beäugt wurde, zunächst von unerwüschten Beikräutern händisch ohne Chemikalieneinsatz zu befreien.
Mit dem Gartenwerkzeug aus der Hexenküche bewaffnet rückten also alle 18 Schüler-innen der 5c dem Dschungel aus Knöterich, Wildraps und Ähnlichem zu Leibe. Das Arbeiten in der frischen Luft und der Botanikunterricht einmal anders: was darf ich ausreißen und was nicht, warum vermehren sich gewisse Pflanzen so schnell? machten sichtlich Spaß. Eine Schülerin brachte schließlich einen Lavendelstrauch mit der Idee, statt der ökologisch wertlosen Pachysandra, die ohnehinnicht überleben würde, verschiedene blütenreiche Bienenfutterstauden zu pflanzen. Begeistert von der Idee ist auch unser Schulwart, der schon längere Zeit ein Wildbienenprojekt betreut und im Schulhof aucheine Chance dafür sieht. Das Projekt wird nun im Frühjahr fortgesetzt. Bis dahin wird ein Bepflanzungsplan von der 5c entwickelt…
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