Am 23.11.2017 unternahm das Hexenküche Modul unter der Leitung von Mag. Federer und Mag. Meidl eine Exkursion nach Eisenstadt in die Landwirtschaftskammer, um dem Ursprung des Burgers, oder besser gesagt des Fleisches auf den Grund zu gehen.

In dem 3-stündigen Workshop, der von einer burgenländischen Seminarbäuerin gehalten wurde, lernten wir viel über artgerechte Tierhaltung, diverse Gütesiegel und nicht nur die Frage, wie das Gras seinen Weg in die Burger findet, wurde beantwortet. Unser Wissen wurde sowohl um die verwertbaren Teile eines Rindes, als auch deren Haltung, Ernährung und Schlachtung erweitert. Doch neben der interessanten Theorie, die uns nähergebracht wurde, konnten wir ebenfalls praktische Erfahrungen sammeln, indem wir, mithilfe der Seminarbäuerin, unsere eigenen Burger kreiert und in weiterer Folge natürlich verköstigt haben. Die Buns (Weckerl) und die Patties (Fleischlaibchen) haben jeden Geschmack getroffen und auch Vegetarier hatten nichts auszusetzen, da mit Gemüse auch für sie gesorgt wurde. Die Leiterin des Kurses durfte im Anschluss auch unsere mitgebrachten Produkte aus dem Modul, wie Birnenmostarda und Kürbischutney, die wir Schüler selbst hergestellt haben, probieren.

Am Ende dieses gelungenen Ausfluges, durften wir alle Broschüren zur Verarbeitung von Rindfleisch, Informationen über Gütesiegel und auch verschiedene Rezepte mit nach Hause nehmen, damit wir auch noch in weiterer Folge von dem Workshop profitieren.

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